Bürgermeister Dr. Peter Bergmair

Bilanz der vergangenen Jahre

Ich bin gebeten, eine Rückschau zu halten auf das, was wir erreicht haben. Tue das gerne mit dem Hinweis, dass es sich beim Erreichten um eine gemeinschaftliche Leistung handelt. 

Wir wissen von der Jahreswende, wie schwierig es ist, über nur 12 Monate den Überblick zu behalten. Noch schwerer ist das Unterfangen, über eine oder zwei Amtsperioden zu berichten. Da scheinen viele Einzelheiten und kleine Lichter auf. Dennoch gilt es vor allem, die größeren Konturen nachzuzeichnen.

Ganz allgemein kann man festhalten: Die meisten Bürgerinnen und Bürger leben gerne in unserer Stadt. Sie schätzen die vielen Qualitäten und den eigene Charakter dieser Stadt auf dem Lechrain und sagen das auch. Für Nicht-Friedberger sind wir ein gefragter Wohnstandort. Besucher fühlen sich wohl bei uns.

Liebe Gäste, ich weiß, dass in einer Wahlkampagne herausgearbeitet werden muss, was man noch besser machen kann. Dennoch eint uns hoffentlich dieselbe Überzeugung: Noch nie seit jenem berühmten Schutzbrief vom 6. Februar 1264, der zur Gründung Friedbergs geführt hat, ist es der Stadtbevölkerung insgesamt so gut gegangen wie heutzutage!

Ich weiß, Wohlfühlen hat nicht immer mit Geld zu tun. Dennoch hilft es, wenn es den Bürgern und der Wirtschaft gut geht, wenn wir Finanzkraft aufbauen. 

Wirtschaft ist Schwerpunkt:

– Entwicklung in der Stadtgeschichte ohne Beispiel 

Segmüller ist feste Stütze. Seit 2002 größte Ansiedlung von Gewerbe in der Stadtgeschichte: Gewerbegebiet Businesspark I und II mit annähernd 1.000 Arbeitsplätzen – z. B. : Silberhorn, Baldwin, Autefa, MBN

Konsequente Weiterentwicklung der Bauleitplanung für den Businesspark III, derzeit verhandeln wir über Sicherung und Erwerb Grundstücke.

Ausweisung Nahversorgungszentrum an der Lechhauser Straße mit Einkaufszentrum für Friedberg West

Derzeit Vermarktung und Bebauung Friedberg-Park an der A8, auch dort stehen schon viele Gebäude.

Die städtischen Finanzen verbessert und konsolidiert, wir haben solide gewirtschaftet und Stadtfinanzen gestärkt:

Städtische Finanzen saniert und verbessert, Schulden abgebaut.

Rückblick. Für Haushalt 2003 Ernst der Lage der städtischen Finanzen offen gelegt.

  • Weichen neu gestellt –      umstrukturiert
  • Gründung Haushaltskommission
  • Schuldenabbau, Haushalt  konsolidiert

Beispiele:

Damals Stadtmusikschule musste privatisiert werden, strikte Ausgabenpolitik

Einnahmen verbessert:

Straßenausbaubeitragssatzung, Parkgebühren, städtische Wohnungsverwaltung vergeben, Sonderverkaufsaktion städtischer Wohnbaugrundstücke sowie Erbbaurechte, Gewerbesteuereinnahmen verdoppelt durch die aktive Gewerbepolitik und die damit verbundenen Neuansiedlungen.

Ein paar, wie ich finde, interessante Zahlen für den Zeitraum 2008 bis jetzt.

Wir haben fast 82,5 Mio. Euro investiert, das sind in jedem Jahr durchschnittlich 13,75 Mio.

Bei den Stadtwerken konnten ca. 6 Mio. Euro Schulden abgebaut werden. Stand 21 Mio. Bei der Stadt sind es nach Plan 2014 ca. 14,6 Mio.

Interessant ist, dass wir vom Jahr 2010, als wir die Spitze von 23,2 Mio. an Schulden erreicht hatten, bis zur heutigen Planung ca. 8,6 Mio. zurückgeführt haben.

Zur Gewerbesteuer, die nicht erhöht worden ist: Wir haben seit 2008 fast 89 Mio. eingenommen. Bei den Einkommensstgeueranteilen über 107 Mio. Es ist ein Wermutstropen, dass wir bei einer Kreisumlage Summe 87 Mio. rechnerisch fast die gesamte Gwerbesteuer an den Landkreis weiterleiten müssen.

Überdurchschnittliche Kaufkraft in Friedberg.

Das sieht übrigens auch die Stadtsparkasse Augsburg so, die zu einem Fünftel auch unser Institut ist: Ausbau des Finanz- und Gesundheitszentrums am Sparkassenplatz stärkt die Bank ihre Präsenz in eindrucksvoller Weise, das Anfang April eröffnet werden soll.  

Meine Damen und Herren, ein Zweites wird in der Öffentlichkeit immer wieder angesprochen und bestätigt. Jeder kann sehen, wie sich unsere Stadt in den letzten Jahren verändert und entwickelt hat.

Wir haben geplant, gebaut und saniert:

Schulen und Kinderbetreuung gelten heute als die zentralen gesellschaftlichen Aufgaben. 

Schulen: 

  • Generalsanierung      Theresia-Gerhardinger Grundschule
  • Sanierung Hauptschule Friedberg (Fenster,      Sanitärbereiche und Brandschutz)
  • Brandschutzmaßnahmen in den Schulen      Ottmaring, Stätzling, Derching, Friedberg-Eisenberg
  • Schulhof Eisenberg saniert
  • FOS-Neubau planerisch begleitet
  • PC-Ausstattung aller Schulen      komplett erneuert und vernetzt

TG-Grundschule generalsaniert, Gebäude Mittelschule saniert (u. a. Lehrküche erneuert), Pavillon an der GS Friedberg-Süd für Mittagsbetreuung, Mensa in der Stadtmitte (1,35 Mio. Euro) eröffnet, Mittelschule mit Schulverbund gegründet, deutliche Verbesserung der Ganztagsangebote (dazu gehören Mittagsbetreuung, offene und geschlossene Ganztagsklassen an TG-GS und Mittelschule eingeführt); Sanierung Außenbereich, Treppenanlage Foyer und Erneuerung Steg in Stätzling, , Übungsplatz für Jugendverkehrsschule eröffnet (Kosten ca. 400.000 Euro)

Kindergärten mit dezeit 1.100 Kindergarten und Kinderkirpopenplätzen werden großzügig unterstützt: 

  • Integrative Kindergartengruppe Paar
  • Einführung von Krippenplätzen in      den drei Betreuungsschwerpunkten
  • Stärkung und Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes      im Stadtgebiet
  • Begleitung / Zuschussgewährung für      Generalsanierung KiGA Ottmaring, Hermann-Löns-Str., Wulfertshausen,      Derching, Rinnenthal und Evangelischer Kindergarten
  • Zentrale Umsetzung des neuen      Fördersystems mit 100-Prozent-Bezuschussung seit 2013
  • Schaffung einer      Internet-Info-Plattform 

Jugendpflege und Jugendeinrichtungen: 

  • Neustart in der Jugendpflege mit      Bestellung des neuen Jugendpflegers
  • Umbau Juze Friedberg
  • Schaffung zweier neuer      Teilzeitstellen für die Jugendarbeit      , Streetwork
  • Neugestaltung Ferienprogramm (neue      Angebote, Internet-Anmeldeverfahren)
  • Städtische Jugendkapelle erreicht      mit hervorragender Ausbildung zahlreiche Auszeichnungen
  • Basketballfläche und Unterstand am      Volksfestplatz errichtet
  • Erweiterung der Skateranlage      zwischen Wulfertshausen und Stätzling
  • Einrichtung      einer Kinderferienbetreuung
  • Verlängerte      Mittagsbetreuung eingeführt und deutlicher Ausbau der Mittagsbetreuung
  • Kürzlich      haben wir ein Maßnahmenpaket verabschiedet, um den Jugendrat zu      revitalisieren 

Städtische Wohnungen

Seit 2002 sind 156 unserer inges. über 230 städtischen Wohnungen saniert worden. Seit 2002 ein großes Programm, insges. In den 12 Jahren über 7,5 Mio. Euro investiert.

Städtische Wohnungen modernisiert: von Bachernstraße 7-11, Glückstraße in Rederzhausen, Bierweg 1 – 5, Ottmaring bis zu unserem aktuellen Projekten am Neuen Weg in Ottmaring.

Sanierungen Großprojekte:

Stadthalle für 5,6 Mio. saniert und verschönert, Stadtbad  …

Generalsanierung Historisches Rathaus fast 900.000 Euro.

Marienplatz 5 energieverbessert.

Infrastruktur: 

  • P & R – Platz am Bahnhof, Busbahnhof am Bahnhof      Friedberg ausgebaut
  • Planerische Begleitung der AIC 25      NEU und damit Weg frei für Autobahnanschluss an die A 8 bei Derching (Bau      bis Ende 2008)
  • Planerische Begleitung der      Straßenbahnlinie 6 mit P&R – Platz in FDB-West
  • Bau Altstadttangente Steirer Berg, Bahnhofsplatz
  • Neuer, schmucker  Stadteingang Süd mit Kreisverkehr
  • Sanierung Friedberger Berg mit      Stützmauer
  • Neubau Bahnbrücke
  • Neubau Paarbrücke in Rederzhausen
  • Neubau Achbrücke in Stätzling
  • Aufstellung Infovitrinen im      Stadtgebiet
  • Neues Wege- und      Beschilderungssystem in der Altstadt
  • Parkleitsystem
  • Gehweg entlang der Haberskircher      Straße in Stätzling
  • Radweg Bachern – Ried (Staatliches      Bauamt)
  • 2013 Baubeginn Geh- und Radweg      Friedberg – Wiffertshausen – Paar/Harthausen (Landkreis, Anteil Stadt)
  • 2013 Kreisverkehr Derching und      Einmündung Äußere Industriestraße mit Kreisstraße (Stadt Friedberg      beteiligt mit ca. 150.000 Euro)
  • Wochenmarkt auf den Marienplatz      verlegt, zwei Außencafés an der Ludwigstraße und am Marienplatz ermöglicht
  • Internet: Vorwarnsystem Hoch- und      Grundwasser
  • Hochwasserschutz für Bachern:      Planung und Konzepterstellung, Grundstückfragen geloöst, wir hoffen auf      den Baubeginn
  • Hochwasserschutz im Bereich Paar –      Afraseen verbessert, Rückhalteflächen für Oberflächenwasser; Rederzhausen      mit Planfeststellung – auch hier sind schwierige GFrundstückfragen gelöst,
  • Effizienz- und      Qualitätsuntersuchung der kommunalen Wasserversorgung in Bayern bestätigt      in 2005: Einwandfreie Wasserversorgung in Friedberg
  • Mitteltiefe      Wasserversorgungsbrunnen errichtet
  • Trinkwasserbrunnen am Marienplatz
  • Neuabschluss Konzessionsverträge      Gas und Strom
  • Altstadt:     
  • Ludwigstraße      neu gestaltet, Parkkonzept für die Innenstadt (keine Fußgängerzone),      Handyparken.
  • Eingestürzter      Stadtmauerturm wird mit Stadthäusern wieder errichtet und ist nach 10      Jahren im Bau
  • Baubetriebshof:      Standortentscheidung bestätigt und Erarbeitung eines planerischen Konzepts
  • Entlastung für B 300 durch neue      Verkehrslenkung ab 2013
  • Altes Feuerwehrgelände nach über      10-jähriger Planungszeit verwertet und bebaut
  • Kauf der Afraseen I +II und      Erarbeitung eines Nutzung- und Entwicklungskonzeptes 

Baumaßnahmen unterstützt:

  • TSV-Sportzentrum eröffnet
  • Schützenheim Harthausen
  • Vereinsheim BC Rinnenthal
  • Wir sind eine Stadt,      die lebt: 

Friedberg ist unsere lebendige und beliebte Heimat:

Guter Nährboden für ein starkes bürgerschaftliches Engagement, das von der Stadt finanziell, personell und logistisch unterstützt wird – Beispiele:

Bürger für Friedberg : „Friedberger Advent“ und „Friedberger Musiksommer“

Stadtkonzeption 2002 in der Kernstadt durchgeführt, Bürgerbeteiligung

Jetzt ISEK, Integriertes Stadtentwicklungskonzept  2013

„Wir in Stätzling“

„Friedberg bewegt sich“

Friedberger Töpfermarkt,

Neue Kfz-Kennzeichen FDB ab Juli 2013

Integrationskonzept: ……..

Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge und Asylanten und Unterbringungen: das gehört zur Humanität in einer Stadt!

Neue Veranstaltungen/Aktionen eingeleitet: 

  • Friedberger Halbmarathon ist eine      der größten und teilnehmerstärksten Laufveranstaltungen Schwabens
  • Jährlicher Sommerempfang
  • Innovationspreis „Friedberger      Flügel“ mit Unterstützung der Stadtsparkasse Augsburg
  • Veranstaltungen „Blaue Stunde“ im      Schloss sowie Reihe „herzwärts“ im Schloss
  • „Musik und Kabarett im Archivhof“
  • Literatur: Teilnahmen an den      „Literaturlandschaften Bayerns“, Friedberger      Lesebuch publiziert
  • Paarkunst,  Skulpturenpfad in dreijährigem Turnus,      Kunstwerk auf Bahnhofsvorplatz, LiteraturUpdate Bayern erstmals etabliert,      erstmals Bayernrundfahrt, Altstadtfeste
  • 125 Jahre Stadtmuseum mit vier Ausstellungen,      Imagefilm
  • Jährlich Friedberger Kunstausstellung (Ostern) ,      Aktion „Stadt.Geschichte.Zukunft., Jugendfestival Mittendrin
  • Neues      Konzept Faschingsumzug („Schnapsfrei feiern“)
  • Stadtjubiläum      750 Jahre Stadt Friedberg „Friedberg lebt hoch“

Städtische Partnerschaften mit zahlreichen Jubiläen gefeiert 

  • 40 Jahre Friedberg/Steiermark und      45Jahrem mit Völs am Schlern gefeiert
  • 20 Jahre Partnerschaften mit      Chippenham und Bressuire
  • 10 Jahre Partnerschaft mit La      Crosse

Mit neuem Marketing erfolgreich: 

  • Neu gestalteter Internetauftritt
  • Leitbild, Leitidee „Friedberg      beflügelt“ entwickelt
  • Neues Corporate Design konzipiert      und durchgängig eingeführt
  • Messeauftritte bei Expo Real, afa,      Info-Schau

Bauleitplanung:

Flächennutzungsplanung:

  • Änderung des Flächennutzungsplanes      60 Hektar konzentrierte Sand- und Kiesabbauflächen und Landschaftsplan      (Ökokonto)
  • Änderung des Flächennutzungsplanes      mit Darstellung von ca. 52 ha Wohnbauflächen für das nächste Jahrzehnt

Verkehr und Mobilität:

  • Lärm      mindernde Beläge auf B 300 und Wulfertshauser Straße, Fuß- und Radweg      Bachern-Ried, BM-Ost-Steg über die Bahnlinie eröffnet,      Verkehrsmanagement-System der Stadt Augsburg auf unseren Druck hin      realisiert,

Unser Augenmerkt gilt den 13 Freiwilligen Feuerwehren für die Sicherzeit der Bürger : 

  • Erweiterte bzw. renovierte      Feuerwehrhäuser in Stätzling, Harthausen, Rederzhausen und Bachern eröffnet,      Ottmaring wird umgebaut, Derching wird umzubauen sein
  • Neue Fahrzeug für FFW Derching und      Bachern
  • Fünf Tragkraftspritzenfahrzeuge für      FFW Bachern, Haberskirch, Hügelshart, Paar-Harthausen und Rinnenthal für      400.000 Euro
  • Neue Einsatzkleidung für      Altstadtwehr (50.000 Euro)
  • Beschaffung eines      Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF 2) für die FFW Friedberg (Kosten      400.000 Euro)

Behinderte Bürger: 

  • Fühltaster an Fußgängerüberweg      Wiffertshauser Straße
  • Behindertenparkplätze am      Friedberger See
  • Bordsteinabsenkungen
  • Barrierefreier Zugang zum      Verwaltungsgebäude Marienplatz 5 und Behinderten-WC

Natur- und Umweltschutz:

  • Aufstellung eines      Ausgleichsflächenkatasters mit Ökokonto
  • Aufstellung eines      Gewässerentwicklungsplanes
  • Filtratwasserspeicher im Klärwerk      Mittlere Paar, Neue Steuerungstechnik in den Klärwerken, Energiekonzept      für Kläranlagen, Energieeffizienz im Klärwerk Paar
  • Neues Überlaufbecken für Wasser in      Wulfertshausen
  • Projekt Energieeffizienz und      Klimaschutz: Pilotprojekt des Bayerischen Umweltministeriums optimiert      Straßenbeleuchtung

Energiewende:

Photovoltaik auf dem Feuerwehrhaus und Grundschule FDB-Süd, im Werkausschuss am 28. Januar ist der Bauumfang für die neue Freiflächenphotovoltaikanlage beim Klärwerk Paar festgelegt worden (502 kW peak)

Neue Fachkraft für Umwelt, Natur- und Klimaschutz eignestellt

Klimaschutzkonzept, Energienutzungsplan in Arbeit

Projekte planerisch unterstützt: Photovoltaik an der A 8, Engelschalkstraße und bei Wiffertshausen

Straßenbeleuchtung wird auf LED-Technik umgerüstet: Über 300 Leuchten werden energieeffizient und umweltverträglich erneuert (Kosten ca. 200.000 Euro) 

Bebauungspläne und neue Baugebiete: 

In Wulfertshaus an der Oberzeller Straße ist ein Baugebiet realisiert. In Hügelshart sind 21 Wohnhäuser errichtet, in St. Afra werden es zehn. In Rederzhausen lösen wir Probleme, indem wir die Gefahr durch Regenfälle vermindern, und ermöglichen gleichzeitig ca. 30 Wohnhäuser, die z. T. im Bau sind.

Bei der Aufplanung für Friedberg-Süd haben wir die Eigentümer beteiligt – der Baubeginn steht bevor. In Stätzling-Ost kann es demnächst losgehen. Bitter ist, dass wir FDB-West beenden müssen. 

–           BP Nr. 80 zwischen Wiffertshauser Straße und Bahnlinie zur Regelung der Baudichte

–           BP Nr. 77 altes TSV-Gelände an der Wiffertshauser Straße beplant und bebaut

–           BP Nr. 8  Businesspark BA I – Änderung zur Ansiedlung der Fa. AUTEFA

–           BP Nr. 8  Businesspark BA II – Erweiterung des Gewerbegebietes

–           BP Nr. 9 Einzelhandelszentrum an der Lechhauser Straße

–           BP Nr. 9 Wohngebiet in Wulfertshausen südlich der Oberzeller Straße

–           BP Nr. 90/VI – Stadthäuser auf ehem. Feuerwehrgrundstück in der Altstadt

–           BP Nr. 25 Gaststätte St. Afra

–           BP Nr. 16 Ortsabrundung Am Schmiedgraben in Stätzling

–           BP Nr. 44 Wohngebiet in Wiffertshausen Weiherbreiten

–           BP Nr. 7 Sondergebiet Schützen in Harthausen

–           BP Nr. 8 Dorfgebiet / Wohngebiet – 1. Änderung Erweiterung ….?

–           BP Nr. 3 Neu Ottmaring Wohngebiet nördlich Hugolinstraße

–           Ortsrandsatzung Hügelshart südöstlich Greiner Straße

–           BP Nr. 13 Wohngebiet in Stätzling

–           BP Nr. 37, 6. Änderung Wohngebiet Am Wasserturm

–           BP Nr. 76 Anschluss Seestraße an B 300

  • Außenbereichssatzung      Heimatshausen – 1. Änderung (Erweiterung)
  • Bebauungsplan an der      Bahnhofstraße „Blankanwesen“
  • Baubeginn am Blattenweg in      Rederzhausen, St. Afra, Griesmühlweg Paar, Stätzling-Ost

 

Stadtverwaltung reformiert und modernisiert: 

  • Personalstamm auf  72 Stellen (ohne Werke) reduziert
  • Ausbildung: Wir bilden nach Jahren      der Pause wieder regelmäig aus
  • Verwaltungsorganisation:      Stabsstellen in Referate eingegliedert
  • Schaffung Stelle      Wirtschaftsbeauftragter
  • Neue Abteilungen Baubetriebshof und      Gebäudewirtschaft
  • Arbeitszeitvereinbarungen und neues      Zeiterfassungssystem
  • Überleitung in das neue Tarifrecht      zum 01.10.2005
  • Einführung einer      Leitungsbeurteilung zur Zahlung von Leistungsentgelt
  • Entbürokratisierung und Verwaltungsvereinfachung:      z. B im Ortsrecht
  • Neue Lagerhalle Baubetriebshof,
  • Erstellen eines      Organisationshandbuchs mit integriertem Arbeitsschutz

 

IT und EDV:

Einführung Bürger- und Ratsinformationssystem im Internet,

Anbindung von Außenstellen an das städtische EDV-Netz

Kinderferienprogramm online

Wir waren Pilotanwender bei digitaler Übermittlung von Pass- und Ausweisanträgen an die Bundesdruckerei in Berlin

Stadtwerke:

Wasserverbundleitung Stätzling, Erneuerung Elektrotechnik und Prozessleitsystem in Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Einführung gesplittete Abwassergebühr, Beitrags- und Gebührenkalkulation Wasser und Abwasser, Sanierung Stadtbad Bauabschnitt Brandschutz, Besucherzahlen deutlich gesteigert

Weitere Sanierung Garage-West, Garage Ost werden wir jetzt familienfreundliche Parklätze mit Überbreite einrichten,

Kanalsanierung in Friedberg-Kernstadt,

Eröffnungsbilanz erstellt

Erneuerung des Hauptpumpwerks im Wasserwerk Friedberg

 

Berechtigte Anliegen der Bürger/Geschäftswelt werden aufgegriffen:

  • Mobilfunk: Sechs Standorte im      Stadtgebiet festgelegt
  • Eiscafe am Marienplatz trotz Klage      ermöglicht, zwei Cafes am Jakobsplatz
  • Neues Kommunalunternehmen      Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte zusammen mit mittlerweile 21      Mitgliedsgemeinden im Jahr 2003 gegründet.
  • Bauschuttdeponie Luginsland: Wieder      übernommen und Konzept der Grüngut- und Bauschuttannahme mit anderem      privatem Betreiber – schwere politische Altlast beseitigt
  • Neukonzeption Wertstoffhof
  • Renaturierung der alten      Bauschuttdeponie eingeleitet
  • Einbau einer Videoüberwachung in      der Garage-Ost zur Verbesserung der Sicherheit der Nutzer
  • Neue Bestattungsmöglichkeiten mit      Urnenwänden am Friedhof Herrgottsruh geschaffen
  • Einführung des      Beschwerdemanagements mit Ansprechpartner sowie Ideen und Beschwerdebriefkasten      im Bürgerbüro
  • Breitbandausbau im gesamten Stadtgebiet ist in der      Planung und zum Teil realisiert

Tourismus, Freizeit und Erholung:

Bürger- und Touristikservice verbessert; Bürgerinfo-Broschüre, Geschäftsstelle der Vereinigung „Schwabenstädte“ nach Friedberg umgezogen, Gemeinsame Vermarktung mit erstmaligem Angebot von Pauschalbuchungen in Zusammenarbeit mit der Regio Augsburg GmbH

Großes Programm Stadtführungen findet Anklang, am Mittwoch unser neues Faltblatt vorgewstellt.

Schulung des Personals an der Infothek über Tourismusverband Allgäu-Bayerisch Schwaben

Zertifizierung Touristinfo

Einführung „Nette Toilette“

Messeteilnahme (Standdienst) Touristmessen CBR und ITB

Leader+ Projekt Aktivpark Lechleite:

Und was fehlt in dieser Auflistung? Das Wittelsbacher Schloss:

Was ich übrigens vor Jahren gesagt habe, ist – leider – eingetreten: Das Schloss ist eine historische Aufgabe für die Stadt. Gelungen ist uns:

  • Erwerb des Schlosses vom Freistaat      Bayern
  • Planungskonzept      erarbeitet, Förderung geklärt, Baugenehmigung erteilt, Verabschiedung      eines vorläufigen Nutzungs- und Betriebskonzeptes und erste Umsetzungen
  • 750-Jahr-Feier des Schlosses mit      großem Programm in 2007
  • Räumlichkeiten wurden und werden      für Veranstaltungen genutzt
  • Freischnitt, Lichtungs- und      Rodungsmaßnahmen des Grüngürtels rund um das Schloss
  • Erstellung eines Grünkonzeptes für      den Schlosspark, Planung ist beschlossen
  • Baubeginn mit Hangsanierung,      Hangvernagelung und Sanierung der Stützmauern durchgeführt
  • Schloss und Bürgerentscheid positiv 2011
  • Erhebliche Fördermittel sind abrufbar bzw. bereits      bei uns eingetroffen.

 

Was ist nicht gelungen:

Alles steht für eine baldigen Baubeginn bereit, der aber noch nicht möglich ist, weil wir keine Baugenehmigung haben.

 

Zwei Wege stehen derzeit offen, um diesen Stillstand aufzulösen: Einerseits liegt der Recdhtsstreit beim Bayerischen Verwaltungshof in München. Andererseits versuche ich, in Gesprächen mit den Klägern edine Lösung zu finden. Ich kann heute nicht mezhr sagen als: Ich bin nicht ohne Hoffnung, dass diese bis Ende April noch gelingt.

 

Meine Damen und Herren, dies war nicht meine Schlussbilanz, auch nicht meine Abschiedsrede. Ganz im Gegenteil, bis zum Ende April wird noch gearbeitet. Das eine oder andere kann noch bewegt werden. Ein Beispiel ist die Entscheidung des Stadtrates zru Errichtung des neuen Depotgebäudes für Museum und Archiv.

 

Was dann kommt, da fühlt sich Bürgermeisterkandidat Roland Eichmann zuständig, azuf dessen Ausfürhungen wir jetgzt gespannt sind.

 

Soweit der Bericht von 1. Bürgermeister Dr. Peter Bergmair

 

So schlecht kann die Arbeit dann auch wieder nicht gewesen sein!
Wir haben gerne mitgearbeitet.

Ihre Parteifreien Bürger Friedberg

 

 

 

Am 23. März 2014

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