Anlässlich des Ausklangs des Friedberger Jubiläumsjahres wurde dem Stadtrat vorgeschlagen, den sehr erfolgreichen Friedberger Advent zu verlängern.
Nach dem Motto das Volk braucht Brot und Spiele, vulgo Glühwein, haben wir zugestimmt und diesem Vorhaben zu einer Mehrheit verholfen.
Sollte es ein Erfolg sein, wovon auszugehen ist, denn da haben die Bürger Zeit und viele Gäste von auswärts weilen bei den Familien, hier ein weiterer Vorschlag für die Zukunft:
„Abweichend von diesem in vielen westlichen Kirchen geltenden Brauch (des Weihnachtsfestes und der Festtage über die Weihnachtszeit) hat der vor allem im Bistum Mailand gepflegte ambrosianische Ritus auch in der Liturgiereform der römisch-katholischen Kirche die ambrosianischen Regelungen beibehalten. Dort beginnt die Adventszeit mit dem 11. November, einem Quatember, wodurch sich sechs statt vier Adventssonntage ergeben, und die Weihnachtszeit endet am 2. Februar mit dem Fest der Darstellung des Herrn (volkstümlich auch Mariä Lichtmess genannt).“ Quelle WIKIPEDIA
Also wir können in Anlehnung an die Toskana in Schaben und Mailand liegt ein gutes Stück auf dem Weg in die richtige Toskana, locker den Glühweinmarkt vom 11. November bis zum 2. Februar abhalten. Danach gehen wir nahtlos in die Faschingszeit über und lassen dazu auch gleich die Verpflegungs- und Getränkebuden stehen. Es wird sich sicher auch bald zu dieser Zeit drum herum ein Kunsthandwerkermarkt für Venezianische Masken und Pappnasen ansiedeln.
Wär doch schön, oder?
….. immerhin 40 Tage jeweils im alten Jahr, 33 Tage im neuen Jahr und mindestens 7 Tage Fasching beim frühesten Ostertermin und wenn es der Mondkalender gut meint, über einen Monat länger. Wenn das nicht reicht und sich alles eingespielt hat, können wir beim nächsten Jubiläum in 50 Jahren noch einen Fastenmarkt anhängen. Unter Google finden den sich dafür neben Altötting viele Beispiele.
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