Die SPD führt zur Zeit eine „anonyme“ Fragebogenaktion zur Fußgängerzone durchDie SPD schreibt:

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Liebe Händler und Besucher unserer Friedberger Innenstadt, ein Probebetrieb zur Verbesserung der Lebensqualität in der Ludwigstraße wurde durchgeführt. Kontrovers wurde in den Medien, aber auch in den sozialen Netzwerken, die Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern geführt. Wir, die SPD Friedberg, wollen Ihnen mit diesem Fragebogen die Möglichkeiten geben, sich anonym zu diesem Thema zu äußern. Nach Auswertung sollen Ihre Antworten Eingang in die weitere Diskussion finden. Unterstützen Sie daher unsere Aktion und tragen so zu einer umfassenderen Meinungsbildung bei. Wir benötigen eine für alle Beteiligten (Bürger, Handel, Besucher) verträgliche Lösung.“

Uns fällt auf, dass die Bewohner und die die in unserer Altstadt arbeiten, also die Menschen, die die Grundvoraussetzung für eine lebendige, liebenswerte Stadt sind, vergessen wurden. Alle sind wichtig!

Kann so eine Umfrage überhaupt anonym und vor allem kann sie repräsentativ sein. Wir haben Zweifel ob ein Ergebnis, das auf dieser Basis erarbeitet wird, redlich und wissentschaftlich korrekt ist.

Am 18. Oktober 2014

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